Some days you wrap the universe around you like a magic cloak
The threads of life aligned just right and flowing
Some days all energy flows out in sacred bloom, exploding in the sky
And you are spent, but gloriously so
Some days you hibernate and just recharge
In semi-conscious dreams of future bliss
And then the cycle starts again, in everchanging grace
To paint your life into the stars
To paint the stars into your life
Ursprünglich als Logo für eine Gruppe von Softimage XSI Usern entworfen, existierte diese Skulptur lange nur als 3D-gerenderte Grafik in verschiedenen Stilen (siehe das Video unten auf der Seite).
Aber es gab immer die Idee daraus eine Wandlampe zu machen, bei der Licht hinter dem Körper hervor strömt. Für dieses Projekt wurde dies nun endlich Realität: Wir entschlossen uns, die Figur in vier Teilen aus weißem PLA zu drucken, um eine Größe von 67cm x 60cm und einer Tiefe von 10cm auf unserem Creality Ender 5 Plus zu erreichen.
Die vier Teile dieses Prototypen sind mit Holzdübeln verbunden. Auf der Rückseite haben wir eine Extrusion konstruiert, um die wir LED Streifen legen können. Diese wiederum werden von einer weiteren Extrusion abgedeckt, die nicht nur die LEDs schützt, sondern auch eine bessere und weichere Lichtverteilung ermöglicht.
Beim Druck verwendeten wir die so genannte 'lightning' Struktur als Infill für die hohlen Teile der Skulptur, dessen organische generative Struktur man wegen der Hinterleuchtung durch das semi-transluzente PLA hindurchsieht. Das war zwar nicht geplant, sieht aber sehr gut aus.
Jede Extremität der Skulptur hat auf der Rückseite ein Langloch, das man zur Wandbefestigung über einen Schraubenkopf schieben kann.
Es war sehr befriedigend, die Skulptur nach all den Jahren schließlich in den Händen zu halten.
Die Animation wurde in Tooll3 programmiert. Mit der Unterstützung von 'NEWEMKA' und 'Pixtur' aus der Tooll3 Community, waren wir in der Lage, einen HLSL Compute Shader zu programmieren, der ein SDF der Außenkontur der Figur generiert. Das wiederum ermöglichte uns, die vier Millionen Partikel dieser Kontur folgen zu lassen.
Variationen dieser Richtung führten uns dann zu den drei Phasen der Animation, die dieses lebende Gemälde so besonders machen.
Die Videos stehen auch auf YouTube in höherer Auflösung zur Verfügung:
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