Flower of Life

· A living, breathing sound sculpture ·

First the tendrils go exploring and then the leaves come out.
The forest awakens, a gentle breeze moves the petals.
Life ensues.

Later in life, some of the colour has worn off, things get slower.
Contemplation settles in with thoughts of Zen and Wisdom.
Calm and Measured.

· · ·


Wir bringen einen großen Horn Lautsprecher zu neuem Leben, indem wir eine generative Echtzeit Animation darauf projizieren, die wir in Tooll3 gestaltet haben.

Sie fließt dahin wie ein Tag in der Natur, mit Wiesen und Wäldern und Vogelsang, und wechselt dann in einen alten Zen Garten mit knorrigen Bonsai Bäumen und Windspielen...

Der Ton ist in VCV Rack gestaltet und komplett generativ mit reiner Synthese (ohne Samples), für ein sich ständig wandelndes friedvolles Ambiente.

Frontansicht des großen Hornlautsprechers den wir in dieser Installation als Projektionsfläche verwenden.
Seitenansicht des großen Hornlautsprechers den wir in dieser Installation als Projektionsfläche verwenden.
Rückansicht des großen Hornlautsprechers den wir in dieser Installation als Projektionsfläche verwenden.
Seitenansicht des großen Hornlautsprechers den wir in dieser Installation als Projektionsfläche verwenden.
Seitenansicht Vorn des großen Hornlautsprechers den wir in dieser Installation als Projektionsfläche verwenden.
Das Drehgelenk des großen Hornlautsprechers ist gezaht, um eine Verdrehung zu vermeiden.
Nahansicht des Drehgelenks.
Nahaufnahme der vier Horntreiber mit ihren Kappen, die zusammen mit dem internen Rohr einen exponential sich erweiternden Radius ergeben.

Der Lautsprecher

· Transformation eines DDR Veteranen ·

Der Hornlautsprecher im Zentrum dieser Installation ist schon lange bei uns.
Wir fanden ihn vor vielen Jahren bei einem Abendspaziergang in den Straßen von Berlin, wo es üblich ist, Dinge die man nicht länger benötigt, auf dem Gehweg zu verschenken.

Wir waren sofort angetan von diesem faszinierenden Objekt, dass zu dieser Zeit noch in seinem Original Zustand war: Armee-Grün, ziemlich beansprucht und vermutlich von einem DDR Sportplatz oder Armee-Gelände stammend.

Wir trugen den Lautsprecher gemeinsam nach Hause und Thomas entschied, ihn komplett weiß zu streichen, außer den inneren Hörnern, die schwarz werden sollten.
Um die Front zieht sich ein schwarzer Gummiring, der über die Jahre geschrumpft ist, wie man an der Lücke sieht. Er dient zum einen als Schutz, verhindert aber auch Resonanzen im dünnen Blech des Horns.

Anders als der große frontale Durchmesser von 70cm suggerieren mag, ist der Klang dünn und hat keinerlei Bass.
Aber die Mitten werden sehr gut und fokussiert wiedergegeben, das Horn ist also ideal um Sprache über größere Distanzen zu transportieren.

Die vier kleinen Treiber mit massiven Magneten sitzen hinter den vier zentralen Röhren, die wiederum dünnere Gegenröhren enthalten. Gemeinsam bilden sie ein sich konstant exponentiell erweiterndes Horn für maximale Verstärkung des Schalls.
Dadurch reicht auch schon die Leistung eines normalen Kopfhörer-Anschlusses für eine gute Lautstärke.


Die Videos stehen auch auf YouTube in höherer Auflösung zur Verfügung:
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